Leo Antúnez – Diles que las calles están Danzando

Der US-Imperialismus war immer schon Thema lateinamerikanischer Lieder. Doch die Geschichte der Migrant*innen, die in den Staaten nördlich des Tortilla-Vorhangs ihr Glück versuchten, hat wohl niemand besser erzählt als Leo Antúnez. Seinen wütender Gesang stimmt er an mit einem aufständischen Spanisch. Eine alte Leier, die geschrien das Englische in Stücke haut. Antúnez kreiert einen fortgeschrittenen Post-Punk, lange bevor Pere Ubu 30 seconds to Tokyo komponierte, an das der Song vage erinnert. Meint ihr ich übertreibe? Dann hört einfach selbst rein.

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